Die passende Kfz-Versicherung finden

Tarife vergleichen und bei den Kosten sparen

Ohne Kfz-Haftpflichtversicherung geht nix. Ihr Auto wird erst zugelassen, wenn Sie den gesetzlich vorgeschriebenen Mindestschutz vorweisen können. Warum ein Vergleich hier sinnvoll ist und was Sie bei der Tarifwahl noch beachten sollten, lesen Sie hier.

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Kfz-Haftpflichtversicherung: Pflichtschutz in Deutschland

Der Vergleich der Kfz-Versicherung hilft nicht nur beim Sparen, er ermöglicht es auch, wesentlich bessere Leistungen zu erhalten.

Wenn Sie mit dem Auto unterwegs sind, brauchen Sie in jedem Fall eine Kfz-Haftpflichtversicherung. Diese greift unter anderem bei einem selbstverschuldeten Unfall – und schützt somit vor möglichen hohen Kosten. Zudem ist es ratsam, die Pflichtversicherung mit einem Kaskoschutz zu ergänzen. Der schützt unter anderem vor Brand, Explosion, Diebstahl, Elementarschäden, Wildschäden, Glasbruch und Kurzschlüssen an Kabeln. Bei einer Vollkaskoversicherung sind zudem eigene Schäden bei einem selbstverschuldeten Unfall mit abgesichert.

Bei einer Haftpflicht werden die Tarife hinsichtlich unterschiedlicher Merkmale kalkuliert. So werden bestimmte Gruppen, wie Besitzer von Sportwagen oder ältere Leute, höher eingestuft als andere Gruppen (zum Beispiel Fahrer von Kleinwagen). Auch die Regionalklassen spielen eine Rolle. In Berlin zahlen Sie zum Beispiel mehr als in Magdeburg.

Ein Vergleich lohnt sich immer

Bevor Sie sich auf einen neuen Kfz-Tarif stürzen, sollten Sie die Angebote und Versicherer immer miteinander vergleichen. Einen ersten guten Überblick erhalten Sie über Vergleichsportale wie Check24 oder Verivox. Wichtig: Vergleichen Sie auch die Ergebnisse der verschiedenen Vergleichsportale miteinander. Denn manchmal erhalten die Portale von bestimmten Versicherern Provisionen, wenn ein Tarif über das Portal abgeschlossen wird. Andere, günstigere Angebote werden hingegen mitunter nicht gelistet.

Ein objektives Ergebnis erhalten Sie über den Dienst der gemeinnützigen Verbraucherorganisation. Hier werden alle Versicherer aufgelistet und verglichen. Für diesen Service fällt aber eine kleine Gebühr an.

Versicherungsdaten richtig eingeben

Wenn Sie Vergleichsrechner nutzen, ist es wichtig, dass Sie die Daten in die Formulare immer gleich eingeben. Sonst kann es zu unterschiedlichen oder verzerrten Ergebnissen kommen.  Achten Sollten Sie unter anderem auf Folgendes:

  • Autobezeichnung: Die richtige Modellbezeichnung Ihres Wagens finden Sie im Fahrzeugbrief. Oft müssen Sie die Schlüsselnummer eingeben oder den Wagen innerhalb eines Menüs auswählen. Achten Sie hierbei auf die genauen Spezifikationen Ihres Modells.
  • Kilometerleistung: Schätzen Sie diese möglichst genau ein. Der Grund: Geben Sie die Kilometerleistung zu hoch an, wird der Tarif unnötig teuer. Geben Sie die Leistung zu niedrig an, müssen sie mitunter nachzahlen. Wenn Sie hauptsächlich in der Stadt unterwegs sind,     dürften 20.000 Kilometer pro Jahr locker reichen. Das Einsparungspotenzial liegt hier zwischen zehn und 20 Prozent.
  • Stellplatz: Hierbei ist der nächtliche Stellplatz Ihres Fahrzeugs gemeint. Wer in einer Garage, Tiefgarage oder unter einem Carport parkt, zahlt weniger Beiträge.

Individuellen Tarif nutzen

Legen Sie sich immer einen individuellen Kfz-Tarif zu. Denn: Je individueller ein Tarif auf die Ansprüche des Fahrers zugeschnitten ist, desto günstiger ist er. Geld lässt sich bei der Kfz-Versicherung vor allem in folgenden Bereichen sparen:

  • Zahlungsweise: Mit einer jährlichen Zahlung können Sie fünf bis zehn Prozent gegenüber einer monatlichen oder Quartals-Zahlung einsparen.
  • Fahrerkreis: Je mehr Fahrer Sie mitversichern, desto teurer wird es. Versichern Sie deshalb so wenig Fahrer wie möglich. Damit können Sie bis zu 50 Prozent einsparen. Wenn Sie das Auto zum Beispiel für einen Urlaub verleihen wollen, lässt sich der Versicherungsschutz oftmals auch kurzfristig erweitern.
  • Junge Fahrer: Bei einem Vergleich können Sie Fahrer unter 25 Jahren ausschließen. Dadurch erhöht sich die Chance, eine günstige Versicherung zu finden.

Selbstbeteiligung lohnt sich

Generell lohnt sich eine Selbstbeteiligung bei sämtlichen Versicherungsarten, egal ob mit oder ohne Kaskoschutz. Es gilt: Schäden bis 1.000 Euro sollten immer selbst übernommen werden. Diese sollten Sie dann entsprechend auch nicht der Versicherung melden. Aber: Sorgen Sie dafür, dass Sie stets genug Erspartes übrig haben, um einen möglichen Schaden abzudecken.

Vollkasko lohnt nicht immer

Wollen Sie einen Wagen versichern, der älter als fünf Jahre alt ist, sollten Sie keinen Vollkaskoschutz abschließen. Eine Teilkasko reicht hier oftmals aus. Sollten größere Fahrzeugschäden oder ein Komplettschaden existenzbedrohende Folgen nach sich ziehen, ist ein Vollschutz hingegen unverzichtbar.

Tipp: Bei Neufahrzeugen sollten Sie auf eine 24-monatige Neuwertentschädigung achten. Dann ersetzt der Versicherer bei Totalschäden nicht nur den Zeitwert, sondern den Neuwert.

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