Welche Versicherung braucht man, wenn man mit dem Wohnmobil verreist?

Versicherungsschutz auf Reisen mit dem Wohnmobil

Ein Missgeschick im Urlaub ist schnell passiert: ein Unfall oder eine Panne mit dem Wohnmobil muss nicht in Stress ausarten, wenn es einen guten Versicherungsschutz gibt. Eine Versicherung kann auch bei Diebstählen oder Schäden auf dem Campingplatz helfen.

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Urlaub mit dem Wohnmobil richtig planen

Wer mit einem Wohnmobil reist und einen Unfall oder eine Panne hat, sollte stets wissen welche Versicherung im Schadensfall hilft. - Quelle: Shutterstock.com

Urlaub mit dem Wohnmobil wird in Deutschland immer beliebter. Allein in den vergangenen fünf Jahren hat sich die Zahl der zugelassenen Wohnmobile mit knapp 450.000 laut Kraftfahrt Bundesamt fast verdoppelt. Vorbei sind allerdings die Zeiten, in denen Urlauber einfach dem Zufall eine Chance gaben. Eine gute Planung hilft, den Urlaub entspannt genießen zu können. Dazu gehört nicht allein die Routenplanung und Stellplatzbuchung. Selbstverständlich müssen Ausweis und Führerschein ins Gepäck. Urlauber sollten aber auch an einen ausreichenden Versicherungsschutz denken, wenn sie mit dem Wohnmobil verreisen.

Unfall im Ausland – so hilft die Versicherung

Für den persönlichen Schutz der Mitreisenden ist eine Auslandsreise-Krankenversicherung wichtig. Nicht minder wichtig ist, dass die grüne Versicherungskarte und ein Europäischer Unfallbericht im Handschuhfach liegen. Letzterer ist gerade in Staaten, in denen die Polizei nicht immer zum Unfallort kommt, als Beweismittel wichtig.

Mit einer Ausland-Schadenschutzversicherung - oft ein Zusatzmodul der Kfz-Versicherung - lässt sich für den Fall eines Unfalls im Ausland gut vorsorgen. Nach der Karambolage kann das Unfallopfer die eigene Kfz-Versicherung anrufen, die den Schaden so reguliert als wären Unfallverursacher bzw. Unfallgegner bei ihr Kfz-Haftpflichtversichert.

Auch wer selbst einen Unfall verursacht oder eine Panne hat, muss mit einem Schutzbrief in der Tasche nicht alle Probleme allein bewältigen. Nach einem Anruf beim Anbieter übernimmt der im Nachgang die Pannen- und Unfallorganisation beim eigenen Fahrzeug.

TIPP 1: Ein Unfall ereignet sich nicht alle Tage. Die meisten Fahrer sind nervös. Deshalb zahlt es sich aus, schon vor Reisebeginn die Notrufnummern ins Handy einzuprogrammieren. Am besten gleich mit deutscher Vorwahl.

TIPP 2: Sollte die Kfz-Versicherung eine entsprechende App anbieten, gehören die vor Urlaubsbeginn ebenfalls auf das Handy.

Diebstahl auf dem Campingplatz

Wer mit dem Wohnmobil verreist, muss nicht auf Komfort verzichten. Doch leider sind Einbruchdiebstähle auf dem Campingplatz, aber vor allem beim Übernachten auf Autobahnraststätten, gar nicht so selten. Das eigene Hab und Gut ist auch außer Haus geschützt, vorausgesetzt man hat eine Hausratversicherung. Schäden, die durch Brand oder Blitzschlag verursacht werden, sind hier auch abgedeckt. Voraussetzung für den Schutz ist, dass sich der Hausrat nur vorübergehend im Campingfahrzeug befindet.

Oft lässt sich der Risikoschutz noch mit einem Zusatzmodul erweitern. Dann ist zum Beispiel der Diebstahl von Campingmöbeln oder einem Grill auf dem Stellplatz mitversichert oder - wenn sich ein Unfall ereignet - sind auch die Schäden am Hausrat abgedeckt.

Zerstört oder verwüstet der Einbrecher die Einrichtung des Wohnmobils ist dafür die Vollkasko-Versicherung zuständig.

Entwendet er fest verbaute Teile wie z.B. Navi oder Radio, ist dafür die Teilkasko-Versicherung zuständig.

Wohnmobil anmelden und passgenau zahlen

Meist wird ein Wohnmobil nicht das ganze Jahr über genutzt, sondern maximal für ein paar Monate. Danach verschwindet es einfach in einer Garage. Erst bei steigenden Temperaturen im nächsten Frühling wird es wieder hervorgeholt. Wer sein Wohnmobil also nicht ganzjährig nutzt, kann es für mindestens zwei, maximal elf Monate bei der Zulassungsstelle anmelden. Das spart Steuer und Versicherungsprämie, die dann nur für die vereinbarten Monate anfallen.

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