Altersvorsorge: Auch an Berufsunfähigkeit denken!

Risiken von Vorsorgelücken und Berufsunfähigkeit werden unterschätzt

Eine aktuelle Umfrage zeigt, dass finanzielle Unabhängigkeit ein wichtiges Thema wird, je älter die Verbraucher sind. Gerade junge Menschen beschäftigen sich oft zu wenig mit Themen wie Berufsunfähigkeit und Altersvorsorge.

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Mehrheit blickt zuversichtlich auf das Erwerbsleben

Im Schnitt wird jeder Vierte mindestens einmal in seinem Arbeitsleben berufsunfähig. -  Quelle: Shutterstock.com

Die Menschen in Deutschland sind beim Blick auf ihre privaten Finanzen trotz angespannter Wirtschaftslage und anhaltend hoher Inflation positiv gestimmt. Entsprechend optimistisch ist auch die Einschätzung, bis zum Renteneintritt gesund zu sein und fürs Alter vorsorgen zu können. Das zeigt der diesjährige Financial Freedom Report der Lebensversicherung von 1871 a. G. München (LV 1871). Doch: Psychische Krankheiten gefährden das Einkommen und Altersarmut nimmt zu. Finanzielle Unabhängigkeit, die Absicherung im Fall von Berufsunfähigkeit und die Vorsorge fürs Alter dürfen deshalb nicht auf die leichte Schulter genommen werden.

"Angesichts der vielen Krisenherde, die unmittelbare finanzielle Auswirkungen auf die Menschen hierzulande nach sich ziehen, ist es heute wichtiger denn je, einen ehrlichen Realitätscheck der eignen finanziellen Aufstellung vorzunehmen. Die Herausforderungen und die damit verbundenen weitreichenden Konsequenzen durch die Zunahme an psychischen Krankheiten, gebrochene Erwerbsbiografien, größer werdende Rentenlücken und Altersarmut in Deutschland sind nicht zu unterschätzen", sagt Hermann Schrögenauer, Vorstand der LV 1871.

Die Bedeutung von finanzieller Unabhängigkeit

Im dritten Jahr zeigt der Financial Freedom Report deutlich, dass der Wunsch nach vorausschauender finanzieller Absicherung, also finanziell unabhängig in allen Lebenslagen zu sein, mit zunehmendem Alter immer wichtiger wird: so sagen dies 38,4 Prozent der 18- bis 29-Jährigen; bei den Befragten mit 65 Jahren oder älter sind es 66,3 Prozent.

Junge Erwachsene im Alter von 18 bis 29 Jahren verstehen unter “finanzieller Freiheit” im Vergleich zu den älteren Generationen weniger eine weitsichtige finanzielle Unabhängigkeit, sondern möchten sich mit ihrem Geld auch Träume finanziell erfüllen können (23,7 Prozent) und nicht mehr arbeiten müssen (19,1 Prozent).

Auch an Berufsunfähigkeit denken

Gleichzeitig schätzen gerade junge Menschen die Risiken eines krankheitsbedingten Arbeitsplatzverlustes falsch ein. Mehr als die Hälfte (56 Prozent) geht davon aus, ohne gesundheitliche Probleme bis zum gesetzlichen Renteneintrittsalter arbeiten zu können. Zudem schätzen sie die Gefahr einer Berufsunfähigkeit durch physische Gesundheitsprobleme (17,6 Prozent) höher ein als durch die der psychischen Gesundheit (14,4 Prozent).

"Die Herausforderung ist klar: Wir müssen dafür sorgen, dass langfristige finanzielle Absicherung ganz oben auf der To-Do-Liste der jungen Erwachsenen steht", sagt Hermann Schrögenauer. "Erst recht, wenn man bedenkt, dass im Schnitt jeder Vierte mindestens einmal in seinem Arbeitsleben berufsunfähig wird und psychische Leiden der häufigste Grund dafür sind - zumal davon insbesondere junge bis mittlere Altersgruppen betroffen sind."

Berufsunfähigkeitsversicherungen sichern dieses Risiko langfristig finanziell ab und bieten heute weitreichende Flexibilität in der Vertragsgestaltung. Junge Leute zahlen aufgrund ihres niedrigen Eintrittsalters und ihres in der Regel guten Gesundheitszustands niedrigere Beiträge. Bis zum Eintrittsalter von 35 Jahren können sie bei der LV 1871 auch von einer vereinfachten Risikoprüfung profitieren.

Rechtzeitig für finanzielle Unabhängigkeit im Alter sorgen

Die Ergebnisse des Reports zeigen auch: Jeder Dritte kann sich mittlerweile zwar einen Renteneintritt mit 70+ vorstellen, die Mehrheit wünscht jedoch weiterhin einen Renteneintritt mit bis zu 60 Jahren (51,2 Prozent). Fakt dabei ist: Aufgrund der immer älter werdenden deutschen Gesellschaft wird in der Politik über die Anhebung der Regelaltersgrenze des Renteneintritts debattiert. Ein Renteneintritt mit bis zu 60 Jahren ist allein mit einer staatlichen Rente unrealistisch.

"Idealerweise kümmert man sich frühestmöglich um eine private Altersvorsorge und fängt nicht erst damit an, wenn man sich in den 30ern in der Rush Hour seines Lebens befindet. Im besten Falle sollte sich jeder das Ziel setzen, etwa 70 bis 80 Prozent seines früheren Nettoeinkommens im Ruhestand zu erhalten, um seinen Lebensstandard zu bewahren. Dabei sollte unbedingt auch die Inflation mitbedacht werden", so Schrögenauer.

Was viele Späteinsteiger nicht wissen: Mit einer fondsgebundenen Altersvorsorge gegen Einmalbeitrag haben sie die Möglichkeit, die Investition in die eigene Rente noch aufzuholen. Diese Fondsrente ermöglicht einen Vermögensaufbau mit Rendite und einem hohen Maß an Sicherheit und Flexibilität. Gewährleistet wird das durch die vielfältigen Anlagemöglichkeiten, ein Anlauf- und Ablaufmanagement und eine flexible Geldentnahmemöglichkeit.

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