Stiftung Warentest beurteilt Cyberversicherungen

Hilfe bei Hackerangriffen, Virenbefall und Datenschutzverletzungen

Eine Cyberversicherung schützt Unternehmen und Einzelpersonen gegen rechtlichen und technischen Ärger im Internet. Die Stiftung Warentest hat jetzt rund 20 Cyber-Policen verglichen und gibt einen Überblick über diese recht junge Versicherungsgattung.

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Wenig standardisierter Bereich

Stiftung Warentest nimmt die Cyberversicherungen genauer unter die Lupe. - Quelle: Shutterstock.com

Cyber-Policen sind eine relativ junge Versicherungsgattung und daher noch nicht einheitlich geregelt. Versicherer wie Ergo, Allianz oder Axa bieten eine Cyberversicherung an, die Unternehmen und Mitarbeiter gegen Cyberkriminalität wie Viren, Phishing, Bedrohung und Erpressung, aber auch gegen Bedienungsfehler schützt. In vielen Betrieben stellt die IT-Infrastruktur einen lebensnotwendigen und hochsensiblen Bereich dar. Fällt sie ganz oder teilweise aus, wird der Geschäftsbetrieb lahmgelegt. Aber auch einzelne Personen können durch Cyberkriminalität in eine problematische Situation gebracht werden. Hier greift die Cyberversicherung: sie soll bei rechtlichen und technischen Problemen im Internet einspringen.

Rechtsschutz und Assistance-Leistungen

Die Stiftung Warentest hat jetzt 15 Anbieter und 19 Cyber-Policen verglichen. Die meisten Cyberversicherungen basieren auf einem Rechtsschutz gegen Cybercrime und Datenschutzverletzungen, der durch Assistance-Leistungen ergänzt wird, zum Beispiel eine psychologische Beratung bei Cyber-Mobbing oder Rufschädigung. Auch die Wiederherstellung von Daten und Programmen oder die Beauftragung eines Sachverständigen ist je nach Anbieter in der Police enthalten. Die Gebühren für eine Cyberversicherung sind sehr unterschiedlich und liegen zwischen 40 Euro und 250 Euro pro Jahr. Die Stiftung Warentest spricht keine Empfehlungen für spezielle Anbieter aus, sondern möchte dem Verbraucher vielmehr einen fundierten Überblick über die noch jungen Cyberversicherungen vermitteln. So macht der Test der Cyber-Policen deutlich, dass nicht jeder Nutzer eine Cyber-Police benötigt, auch wenn er viel und oft im Internet unterwegs ist. Verbraucher sollten sich genau ansehen, welche Versicherungen sie bereits abgeschlossen haben und was darin enthalten ist. Manche Cyber-Risiken sind bereits durch eine Rechtschutzversicherung abgedeckt.

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