Studie: Kosten rund um das Auto belasten Autofahrer

Umfrage zum Kostenfaktor Auto: Clever Kosten über Mobilitätsverhalten & Kfz-Versicherung senken

Eine aktuelle Studie hat ermittelt, dass 6 von 10 Autofahrern die Kosten rund ums Auto als große Belastung empfinden. Um den Kostendruck zu senken, fahren viele weniger und langsamer und versuchen, beim Tanken sowie bei der Versicherung zu sparen.

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Kostendruck belastet Autofahrer

Autofahrer können die Kosten für das Auto über Mobilitätsverhalten und Kfz-Versicherung senken. - Quelle: Shutterstock.com

Unter dem Eindruck steigender Kosten suchen Autofahrer nach Sparmöglichkeiten und verändern ihr Fahrverhalten. Das geht aus einer aktuellen Umfrage der ADAC Autoversicherung hervor. Danach fährt jeder dritte Autofahrer langsamer und spritsparender. Außerdem wollen Autofahrer ihre finanzielle Belastung auch über ihre Kfz-Versicherungen senken.

Mit ihrer Umfrage wollte die ADAC Autoversicherung erfahren, wie sich steigende Kosten auf Autofahrer auswirken und welche Sparmöglichkeiten ergriffen werden. Tatsächlich empfindet die große Mehrheit der Autofahrer (61 Prozent) die aktuellen Kosten rund ums Auto als stark belastend. Nur acht Prozent der Befragten bereitet die Kostensituation dagegen keine Probleme. Die Umfrage zeigt, dass gerade jüngere Autofahrer auch die Kfz-Versicherung in ihre Planungen miteinbeziehen und diese ggf. wechseln wollen, um ihre Kosten zu senken.

Jeder Vierte fährt öfter Fahrrad

Quelle: ADAC Autoversicherung / Fotograf: ADAC SE

Weniger und langsamer zu fahren, bleiben die zwei klassischen Wege, hohen Mobilitätskosten im Alltag zu begegnen. Nach wie vor am häufigsten versuchen Autofahrer beim Tanken zu sparen. 60 Prozent der Befragten vergleichen dafür Kraftstoffpreise. Jeder vierte Autofahrer (26 Prozent) gibt an, öfter mit dem Fahrrad zu fahren. Jeder Fünfte (19 Prozent) fährt häufiger mit Bus oder Bahn. Auch Mitfahrgemeinschaften können helfen, Kosten zu senken. Sie werden von sechs Prozent der Autofahrer genutzt.

Kfz-Versicherung gerät auf den Prüfstand

Mit steigenden Preisen rechnen Branchenbeobachter auch bei der Kfz-Versicherung. Gründe hierfür sind neben gestiegenen Unfallzahlen vor allem höhere Reparaturkosten. Wie der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) ermittelt hat, verteuerten sich allein die Preise für Pkw-Ersatzteile innerhalb von zwölf Monaten um rund zehn Prozent. In den letzten zehn Jahren betrug der Anstieg sogar mehr als 70 Prozent.

Auf der anderen Seite herrscht gerade bei den Kfz-Versicherungen ein starker Wettbewerb. Jeder dritte Autofahrer (35 Prozent) sieht laut ADAC-Studie in den steigenden Preisen einen Grund, sich stärker mit einem Wechsel der Kfz-Versicherung zu beschäftigen. Noch ausgeprägter ist dieses Vorhaben in der jüngeren Generation. In der Altersgruppe zwischen 18 und 39 Jahren will sich angesichts der Kostensituation jeder Zweite (47 Prozent) Gedanken über einen Versicherungswechsel machen. In der Praxis wechselt laut Umfrage jeder dritte Autofahrer die Kfz-Versicherung regelmäßig. 29 Prozent der Befragten geben an, die Versicherung mehrfach gewechselt zu haben, weitere fünf Prozent sogar sehr häufig.

Telematik-Angebote noch kaum genutzt

Unabhängig davon, ob Autofahrer ihre Versicherung wechseln oder nicht, können sie auch über die Gestaltung ihrer Verträge die Versicherungskosten reduzieren. Sogenannte Telematik-Tarife belohnen beispielsweise eine umsichtige Fahrweise. Gemessen und ausgewertet werden kann dies über eine App. Wer vorausschauend fährt, spart so nicht nur Spritkosten, sondern kann zudem die Versicherungsprämie um bis zu 30 Prozent senken.

Obwohl es derartige Telematik-Angebote am Markt schon seit einigen Jahren gibt, sind sie vielen Versicherten noch nicht bekannt. Nachgefragt werden sie bisher vor allem von jüngeren Autofahrern. Lediglich sechs Prozent der Studienteilnehmer gaben an, dass sie bereits einen Telematiktarif nutzen, um bei der Kfz-Versicherung zu sparen.

Hohes Sparpotenzial bieten zudem Verträge mit Werkstattbindung, auch Werkstattbonus genannt. Wer damit einverstanden ist, einen Kaskoschaden in einer Partnerwerkstatt des Versicherers reparieren zu lassen, kann bei manchen Anbietern 20 Prozent der Kaskoprämie sparen. Autofahrer sollten allerdings darauf achten, dass die Versicherung einen kostenlosen Hol- und Bringservice sowie ein Ersatzfahrzeug anbietet, da die Werkstätten nicht immer in unmittelbarer Nähe liegen.

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